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Wie viel Sie für Ihre Motorradversicherung bezahlen hängt auch davon ab, in welche Motorrad-Versicherungsklasse Ihr Motorrad eingestuft wird. Welche Faktoren bei der Einstufung eine Rolle spielen, lesen Sie hier.
Hinweis: Der Begriff „Motorrad-Versicherungsklasse“ ist kein allgemeiner Versicherungsbegriff. Für Motorräder gibt es keine regulären Typ-klassen wie beim GDV-Typklassen¬verzeichnis für Autos. Er wird in diesem Text dazu verwendet, die Faktoren, die den Beitrag der Motorradversicherung bestimmen, zusammenzufassen.
Was sind Motorrad-Versicherungsklassen?
Anders als bei Autos gibt es bei Motorrädern keine regulären Typklassen nach dem Typklassenverzeichnis des GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft). Daher spricht man bei Motorrädern meist von Versicherungsklassen anstatt von Typklassen.
Motorrad Versicherungsklassen: Welche gibt es?
In welche Versicherungsklasse Ihr Motorrad eingestuft wird, variiert je nach Versicherer. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, zum Beispiel die Art des Motorrads, Hubraum und PS sowie die Regionalkasse.
Die Regionalklasse Ihres Motorrads ergibt sich aus der Regionalstatistik, die einmal jährlich vom GDV veröffentlicht wird. Dabei wird die Schadenbilanz der 413 deutschen Zulassungsbezirke ausgewertet. Diejenigen Zulassungsbezirke, in denen viele und teure Unfälle passieren, erhalten eine hohe Regionalklasse .
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Warum ist die Motorrad-Versicherungsklasse wichtig?
Die Motorrad-Versicherungsklasse bestimmt, wie viel Sie für Ihre Motorradversicherung bezahlen müssen. Ist Ihr Motorrad entsprechend hoch eingestuft, erhöht sich auch der Versicherungsbeitrag.
Welche Faktoren beeinflussen die Motorradversicherung?
Diese Faktoren beeinflussen u. a. den Beitrag für Ihre Motorradversicherung:
- Schadenfreiheitsklasse (Unfallfreiheit des Versicherungsnehmers)
- Regionalklasse (Wohnort des Versicherungsnehmers)
- Leistung (kW)
- Alter des Versicherungsnehmers, Dauer der Fahrerlaubnis
- Erstzulassung des Motorrades
- Jährliche Fahrleistung
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