Studien zur Kfz-Versicherung
Um mehr Klarheit für Verbraucher zu schaffen, lassen wir seit dem Jahr 2011 regelmäßig eine Studie über Kfz-Versicherungstarife anfertigen. In der “Markstudie zur Preissituation im deutschen Kfz-Versicherungsmarkt” werden pünktlich zur Versicherungs-Wechselsaison Angebote für zehn Musterpersonen miteinander verglichen.

Studie 2018

Bereits zum siebten Mal führte Prof. Dr. Thomas Köhne vom unabhängigen Institut für Versicherungswirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin die „Marktstudie zur Preissituation im deutschen Kfz-Versicherungsmarkt“ durch: Insgesamt wurden deutschlandweit Angebote für zehn verschiedene Musterkunden in 20 Regionen verglichen.
Schon in den letzten Jahren waren die Preisunterschiede zwischen den Anbietern beachtlich. Und das hat sich auch 2018 fortgesetzt: Zwischen dem günstigsten und teuersten Angebot beträgt der ermittelte maximale Preisunterschied ganze 2.448 Euro. Bundesweit lag das realistische Einsparpotenzial für Versicherungskunden je nach Risiko zwischen 281 und 1.071 Euro.

icon-7   Ergebnis Marktstudie 2018

Studie 2016

Im Jahre 2016 war es für Verbraucher möglich, bei einem vergleichbaren Deckungsumfang im Schnitt 44,6 Prozent weniger für eine Kfz-Versicherung zu bezahlen. Der Unterschied zwischen der teuersten und günstigsten Prämie betrug durchschnittlich 1.265 Euro.

Der Preisunterschied zwischen dem günstigsten Angebot und dem Durschnitts-Tarif und somit das realistische Einsparpotenzial lag bei absolut 253 Euro. Unabhängig von Region und Deckungsumfang betrug der höchste Preisunterschied zwischen dem günstigsten und teuersten Angebot 361 Prozent. Zum Vorjahr waren die Policen durchschnittlich um 0,9 Prozent gesunken.

icon-7    Ergebnis Marktstudie 2016

Studie 2015

Im Jahre 2015 musste man für eine Kfz-Versicherung zwar durchschnittlich 4,2 Prozent mehr bezahlen, doch gleichzeitig wurde auch das Angebotsspektrum erweitert. Für das mehr Geld bekamen die Verbraucher also auch mehr Leistung.

Das realistische Einsparpotenzial, also der Unterschied zwischen dem günstigsten Angebot und dem Durchschnitts-Tarif, betrug 46,8 Prozent. Das entspricht bei der geringsten Differenz immer noch 320 Euro. Der durchschnittliche Preisunterschied zwischen der günstigsten und der teuersten Prämie lag bei 1.309 Euro.

icon-7  Ergebnis Marktstudie 2015

Studie 2014

In diesem Jahr wurde die Zahl der untersuchten Regionen von 20 auf 30 und somit die Aussagekraft der Studie erhöht. Im Allgemeinen sind die Policen im Vergleich zum Vorjahr um 5,2 Prozent erhöht worden, gleichzeitig wurde aber auch die Angebotsspanne erweitert. Das heißt, die Versicherten mussten zwar mehr zahlen, erhielten aber auch mehr Leistung.

Im Schnitt beläuft sich der Preisunterschied zwischen der teuersten und günstigsten Kfz-Versicherung auf 1.231 Euro. Der geringste Unterschied zwischen dem günstigstem und dem Durchschnitts-Tarif und damit das realistische Einsparpotenzial betrug 307 Euro.

icon-7    Ergebnis Marktstudie 2014

Studie 2013

Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Tarife 2013 durchschnittlich um 5,8 Prozent. Im Allgemeinen waren Prämien in Städten immer noch teurer als auf dem Land, wobei es günstigere Städte und teurere ländliche Regionen gab.

Der durchschnittliche Preisunterschied zwischen der teuersten und günstigsten Prämie betrug 1.338 Euro. Grundlage für die Untersuchung waren 33.836 Tarifkalkulationen, zehn Musterkunden und 20 Regionen in Deutschland.

icon-7   Ergebnis Marktstudie 2013

Studie 2012

2012 stiegen die Tarif-Preise für Kfz-Versicherungen im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 Prozent. Der Preisunterschied im Schnitt zwischen dem günstigsten und dem teuersten Angebot berechnete sich auf 1.410 Euro.

In diesem Jahr wurden zum ersten Mal Elektroautos in die Erhebung aufgenommen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Prämien für diese Pkw generell höher als für Hybridfahrzeuge waren.

icon-7   Ergebnis Marktstudie 2012

Studie 2011

Die Auswertung der insgesamt 200 Testfälle zeigte, dass es zwischen dem günstigsten und dem teuersten Kfz-Versicherung-Tarif einen Preisunterschied von 1.357 Euro gab. Im ungünstigsten Fall betrug dieser Unterschied 471 Prozent.

Bei der Erhebung wurden Angebote mit geringerem und größerem Deckungsumfang auch separat untersucht, denn Kfz-Versicherungstarife hängen in erster Linie von den beinhalteten Leistungen ab. Bei den Angeboten mit geringerem Deckungsumfang gab es ein Minimum-Einsparpotenzial von 362 Euro, bei Tarifen mit einem umfangreicheren Deckungsumfang belief sich diese Summe auf 675 Euro. Im Schnitt lagen die günstigsten und teuersten Angebote bei diesen leistungsstärkeren Angeboten um 1.198 Euro auseinander. In solchen Fällen lohnte es sich daher sehr, die Preise zu vergleichen.

icon-7   Ergebnis Marktstudie 2011
Über die Studien
Studien-Ergebnisse im Überblick – Kfz-Versicherungstarife zwischen 2011 und 2018
Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung unserer aussagekräftigen Studien inklusive vieler spannender Zahlen, Daten und Fakten rund um die Entwicklung der Preise auf der deutschen Kfz-Versicherungslandschaft. Angesichts der Ergebnisse lohnt es sich auf jeden Fall, Ihre Kfz-Versicherung jedes Jahr aufs Neue auf den Prüfstand zu stellen. Denn – wie diese repräsentativen Studien zeigen – durch einen schlauen Wechsel können Sie mit großer Wahrscheinlichkeit bares Geld sparen.

Für die Definition der Musterpersonen und deren Fahrzeuge wurden statistische Werte unterschiedlicher Quellen, wie des Statistischen Bundesamts, herangezogen. Alter, Familienstand, Anzahl der Kinder, aber auch Beruf und jährliche Fahrleistung waren einige der Faktoren, die mit berücksichtigt wurden. Die Zuweisung von Fahrzeugmarken erfolgte basierend auf Statistiken des Kraftfahrt Bundesamtes. Die Auswahl der untersuchten Regionen hing unter anderem vom Fahrzeugbestand je Bundesland und von Regionalstatistiken bezüglich Fahrzeughaltung ab.

Marktstudie über Autoversicherungstarife für mehr Transparenz

Der 30. November gilt jährlich als Stichtag für den Kfz-Versicherungswechsel. Und für einen tatsächlichen Wechsel gibt es oft einen sehr guten Grund: Die Policen für Autoversicherungen unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter oft im beachtlichen Maße. Doch wer kann schon alle Versicherungen miteinander vergleichen, um sich einen Überblick zu verschaffen?! Die meisten Verbraucher greifen gern auf Preisvergleichsportale zurück, um diese Aufgabe zu stemmen, doch diese Plattformen bilden nicht immer jede Versicherung ab.

Um mehr Klarheit für Verbraucher zu schaffen, lassen wir seit dem Jahr 2011 regelmäßig eine Studie über Kfz-Versicherungstarife anfertigen. In der “Markstudie zur Preissituation im deutschen Kfz-Versicherungsmarkt” werden pünktlich zur Versicherungs-Wechselsaison Angebote für zehn Musterpersonen miteinander verglichen.

Die Studie wurde jedes Jahr in 20 bis 30 Regionen deutschlandweit und mit 37.150 (im Jahre 2011) bis 51.206 (im Jahre 2016) Beispielkalkulationen für Kfz-Tarife erstellt. Die Verwendung des sogenannten NAFI-Kalkulators eines unabhängigen Analyse-Tools zur Ermittlung von Kfz-Versicherungstarifen, stellte dabei die Objektivität der Studie sicher. Das Tool hat einen Zugriff auf bis zu 450 Kfz-Tarife und ermöglicht somit einen aussagekräftigen und neutralen Preisvergleich.

Mit der Durchführung der Untersuchung des Versicherungsmarktes wurde jedes Jahr das unabhängige Institut für Versicherungswirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Köhne beauftragt. Ziel war es, durch eine öffentliche Studie Transparenz zu schaffen und herauszufinden, ob und wie sich die Tarife von Region zu Region unterscheiden. Die Ergebnisse sind öffentlich zugänglich, sodass sich jeder informieren kann.

Warum sind die Preise bei Autoversicherungen so unterschiedlich

Grund für die teilweise sehr großen Preisunterschiede ist einerseits der abweichende Leistungsumfang von Versicherungen. Wer ein breiteres Spektrum an Services anbietet, verlangt oft auch mehr Geld. Nur weil Sie auf Preisvergleichsportalen für Ihren individuellen Preisvergleich eine Menge an Merkmalen angeben, heißt das noch lange nicht, dass sie bei jeder verglichenen Versicherung auch eine Rolle spielen. Während manche Versicherer nur wenige Kundenmerkmale in die Tarifkalkulation einfließen lassen, prüfen andere mehrere Faktoren.

Andererseits lässt sich der Grund für divergierende Preise auf die verschiedene Art und Weise zurückführen, wie Versicherungen Risikokollektive bewerten. Je nach Zusammensetzung des bereits bestehenden Kundenstammes definieren Versicherungen unterschiedliche Risikobewertungen. So kann es passieren, dass Sie bei einem Versicherer in eine günstigere, bei einem anderen in eine teurere Gruppe fallen. Zudem werden Städte generell risikoreicher bewertet als ländliche Regionen mit einem geringeren Verkehrsaufkommen.

Die allgemeine Preisgestaltung, die auch regional stark bedingt ist, sowie die Aufstellung der direkten Wettbewerber beeinflusst natürlich auch, wie teuer die Policen ausfallen. Für den Verbraucher ist es letzten Endes wichtig zu wissen, ob er in seiner Region und für seine Risikoklasse einen adäquaten Preis für die Kfz-Versicherung bezahlt oder ob Sparpotenzial für ihn besteht.

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