Verti Versicherung AG: Zero Gender Pay Gap

Teltow, 15. September 2022

Am kommenden Wochenende findet der internationale Equal Pay Day, der internationale Aktionstag für Entgeltgleichheit, statt. Jedes Jahr am 18. September wird auf die ungleiche Entlohnung von Frauen aufmerksam gemacht. Ziel ist es, das geschlechtsspezifische Lohngefälle zu beseitigen. Noch immer herrscht sowohl weltweit, als auch in Deutschland, ein Ungleichwicht bei der Bezahlung zwischen Männern und Frauen.

Frauen verdienen in Deutschland rund 18 Prozent weniger Lohn als Männer

Laut des Statistischen Bundesamtes verdienten Frauen in Deutschland 2021 rund 18 Prozent weniger als Männer. Diese Lohn-Lücke wird auch Gender Pay Gap (dt. geschlechterspezifisches Lohngefälle) genannt. Hierunter versteht man die Differenz zwischen dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn von Männern und dem von Frauen.

„Auch in Zukunft die Gleichstellung aller Mitarbeitenden weiter forcieren“

Die Verti Versicherung AG, die zum spanischen Versicherungskonzern MAPFRE gehört, legt großen Wert auf Gleichberechtigung. Beim Thema Equal Pay ist Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer vielen Konzernen einen Schritt voraus. Karola Irmscher, Senior Direktorin People, Culture & Organization von Verti: „Im aktuellen strategischen Zyklus hat sich unser Mutterkonzern MAPFRE dazu verpflichtet, das geschlechterspezifische Lohnniveau zu prüfen, zu analysieren und dort wo es auftreten sollte aufzuheben. Damit soll ein klares Statement zu Chancengleichheit gesetzt werden. Mit Stolz können wir bei Verti kommunizieren, dass wir kein Gender Pay Gap feststellen können und damit unseren Beitrag zum strategischen Ziel der Chancengleichheit von MAPFRE frühzeitig erfüllen konnten. Dennoch werden wir auch in Zukunft die Gleichstellung aller Mitarbeitenden durch weitere Maßnahmen forcieren.“

42 Prozent der Führungskräfte bei Verti sind Frauen

Welche Erfolge die Verti Versicherung mit diesen Maßnahmen feiert, belegen die aktuellen Zahlen. Die mehr als 550 Mitarbeitenden an den Firmensitzen in Teltow (Brandenburg) und Vaterstetten (Bayern) sind zu 56,6 Prozent weiblich. Zudem ist der Anteil der weiblichen Führungskräfte mit knapp 42 Prozent im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (29%) deutlich höher.

Karola Irmscher, Senior Direktorin People, Culture & Organization von der Verti Versicherung, erklärt diese positive Entwicklung: „Die Gewährleistung von Chancengleichheit bildet das Fundament für die bestmögliche Entfaltung des Entwicklungspotenzials jedes Mitarbeitenden und ist somit wesentlich für den Erfolg unseres Unternehmens.“

Wie hat sich das Lohngefälle in Deutschland in den letzten Jahren entwickelt?

Deutschland gehört zusammen mit Österreich noch immer zu den Ländern, in denen der Gender PayGap am höchsten ist. Aber die Lohnlücke wird langsam kleiner. Vor 15 Jahren lag sie noch bei durchschnittlich 23 Prozent, im Jahr 2019 dann bei 21 Prozent und aktuell bei 18 Prozent.

Nächster Equal Pay Day in Deutschland am 07. März 2023

In Deutschland findet der nächste Equal Pay Day am 07. März 2023 statt und das hat einen Grund: Aktuell liegt die Lohnlücke bei 18 Prozent. Rechnet man den Prozentwert in Tage um, arbeiten Frauen 66 Tage, also vom 1. Januar bis zum 07. März, umsonst.

Quelle: Statista (2022), Statistisches Bundesamt (2021)

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