Sommerreifen: Das gilt es zu beachten

Teltow, 12. März 2021

Verbrauchertipps vom Experten der Verti Versicherung AG

Die Temperaturen steigen und Ostern rückt näher – Zeit für Millionen Autofahrer, sich mit der passenden Bereifung zu befassen. Rainer Starkgraff steht als Leiter des Provider Managements im engen Austausch mit den Partnerwerkstätten der Verti Versicherung AG und gibt Tipps rund um den Wechsel.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen?
Laut Faustregel gilt die Zeit von Ostern bis Oktober als Sommerreifensaison. Man spricht daher auch von der „O-bis-O-Regel“. Noch exakter ist allerdings die Orientierung an den Außentemperaturen. Hier gilt: Sommerreifen sollten erst aufgezogen werden, sobald das Thermometer kontinuierlich über sieben Grad Celsius steigt. Unterhalb von drei bis vier Grad Celsius kann es zu Glätte auf den Straßen kommen. Dann ist das Fahren ohne entsprechende Reifen gemäß der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) untersagt. Um einen zu frühen Wechsel zu vermeiden, lohnt es sich also, den Wetterbericht im Blick zu behalten.

Warum sollte man überhaupt die Reifen wechseln?

Die Reifen haben als einziges Bauteil des Autos direkten Kontakt zur Straße. Dementsprechend hoch ist ihre Bedeutung für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Der richtige Reifen kann im Ernstfall den Ausschlag in brenzligen Situationen geben. Bei zu starker Abnutzung droht Autofahrern hingegen sogar eine Mitschuld bei Unfällen.

Winterreifen weisen bei warmen Temperaturen schlechtere Fahreigenschaften auf und nutzen sich schneller ab, daher ist ein Wechsel ratsam. Neben ihrer hohen Sicherheitsrelevanz können die richtigen Reifen so dabei helfen, den Spritverbrauch und Fahrgeräusche zu reduzieren. Sommerreifen tragen also auch zu einer umweltfreundlicheren Fahrweise bei und senken die Lärmbelastung.

Muss ich die Reifen in Zeiten der Corona-Pandemie selbst wechseln?

Aktuell dürfen Werkstätten in allen Bundesländern trotz des Corona-Virus regulär öffnen. Autofahrern bleibt also selbst überlassen, ob sie den Wechsel eigenhändig vornehmen oder einen Experten aufsuchen. In beiden Fällen sollte jedoch nach 50 bis 100 gefahrenen Kilometern überprüft werden, ob alle Schrauben am Rad weiterhin fest sitzen.

Etwas komplizierter ist die Situation beim Reifenkauf. Hier unterscheiden sich die Vorgaben der einzelnen Bundesländer. Verbraucher können sich beispielsweise auf der Seite des BRV (Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.) informieren, welche Regelungen jeweils in ihrer Region gelten.

Weitere Verbrauchertipps rund um die Themen Auto, Motorrad und Versicherung sind unter www.verti.de/ratgeber abrufbar.

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