MAPFRE erwirtschaftet 642 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2022

Prämieneinnahmen steigen um 10,8 Prozent auf 24,5 Milliarden Euro

Die MAPFRE Gruppe, zu der auch die deutsche Verti Versicherung AG gehört, hat ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2022 veröffentlicht.

Die Prämieneinnahmen des Konzerns beliefen sich im vergangenen Jahr auf 24,5 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 10,8 Prozent entspricht. Dieser Prämienanstieg spiegelt eine allgemeine Verbesserung des Versicherungsgeschäfts in fast allen Regionen wider, mit deutlichen Zuwächsen in Lateinamerika und Nordamerika sowie im Rückversicherungsgeschäft. Zudem entwickelten sich fast alle Währungen gegenüber dem Euro günstig.

MAPFREs zurechenbarer Konzernumsatz konnte um 8,3 Prozent auf 29,51 Milliarden Euro gesteigert werden.

Der Nettogewinn der Gruppe erreichte 642 Millionen Euro (-16,1 Prozent). Auf einer vergleichbaren Basis wie 2021, als das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis 703 Millionen Euro betrug, wäre der Gewinn um sieben Prozent niedriger ausgefallen. Einmal mehr trug das stark diversifizierte Geschäft der global agierenden Versicherungsgruppe dazu bei, ein nachhaltiges Ergebnis zu erzielen und die negativen Auswirkungen des Jahres zu kompensieren: die hohe Inflation in den meisten Märkten, den Anstieg der Schäden in der Kfz-Sparte und die Schäden resultierend aus Naturkatastrophen.

In der Region Eurasia verzeichnete die Gruppe ein Prämienvolumen von 1,32 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Gruppe hat im letzten Jahr ihre Tochtergesellschaften auf den Philippinen und in Indonesien, die zu dieser Region gehörten, verkauft. Den größten Anteil zum erzielten Premiumvolumen steuerte mit 375 Millionen Euro (+0,6 Prozent) die Verti Versicherung AG aus Deutschland bei, gefolgt von der Türkei mit 369 Millionen Euro (+21,2 Prozent) sowie Malta mit 336 Millionen (-17,1 Prozent).

Die Combined Ratio der Gruppe stieg um 0,6 Prozentpunkte auf 98,0 Prozent. Zurückzuführen ist dieser Anstieg insbesondere auf steigende Schadenkosten in der Kfz-Versicherung infolge der hohen Inflationsraten sowie die Zunahme der Mobilität nach Aufhebung der COVID-19-Beschränkungen.

Das Eigenkapital der Gruppe belief sich Ende 2022 auf 7,29 Milliarden Euro, während die Bilanzsumme 59,63 Milliarden Euro betrug. Im Geschäftsjahr 2022 wurde eine Eigenkapitalrendite von 8,8 Prozent erzielt.

Der Verwaltungsrat hat beschlossen, der Hauptversammlung eine Schlussdividende von 8,50 Cent brutto pro Aktie vorzuschlagen. Somit beläuft sich die Gesamtdividende für das Geschäftsjahr 2022 auf 14,50 Cent pro Aktie, was einer Dividendenrendite von 8,3 Prozent entspricht.

Weitere Informationen zu den Jahresergebnissen der MAPFRE Gruppe sowie die Ergebnisse der einzelnen Regionen und Sparten sind unter https://noticias.mapfre.com/en/ einsehbar.

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