E-Auto in Zeiten erhöhter Strompreise: Wie Verbraucher weiterhin sparen können

Teltow, 25. Oktober 2022

Die Stromkosten für Privathaushalte in Deutschland sind stark gestiegen: Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft lag der durchschnittliche Strompreis für einen Haushalt im Juli 2022 bei 37,30 Cent pro Kilowattstunde – Tendenz steigend. In 2021 betrug dieser durchschnittlich noch knapp fünf Cent weniger. Die Preisentwicklung von Strom sorgt unter anderem auch dafür, dass das Laden der Antriebsbatterie eines Elektrofahrzeuges teurer wird. Worauf Besitzer eines E-Autos jetzt achten sollten und wie sie trotz der aktuellen Entwicklungen Geld sparen können, verrät Kfz- sowie Versicherungsexperte Alexander Held von der Verti Versicherung AG.

Ist das Laden eines E-Fahrzeuges in den heutigen Zeiten im Vergleich zum Betanken eines herkömmlichen Verbrenners noch günstiger?

Trotz stark gestiegener Strompreise ist das Laden nach wie vor kostengünstiger als das klassische Betanken. Nicht zuletzt aufgrund der ebenfalls deutlich angezogenen Spritpreise zeigen das auch aktuelle Studien. Das Vergleichsportal Check24 fand beispielsweise heraus, dass die Kosten für das Befüllen eines E-Autos im Vergleich zum Benziner oder Diesel, bei gleicher jährlicher Fahrleistung, um rund 44 Prozent geringer ausfallen.

Welche Möglichkeiten hat ein E-Fahrzeugbesitzer, um den Mehrkosten an der Ladestation entgegenzuwirken?

Grundsätzlich hängen die Stromkosten eines Elektrofahrzeuges von mehreren Faktoren wie zum Beispiel dem Stromverbrauch des Fahrzeuges, dem Fahrzeugmodell, der Ladedauer sowie von dem Ort ab, an dem es geladen wird. Insbesondere bei dem zuletzt genannten Faktor kann ein E-Fahrzeugbesitzer langfristig Geld sparen. Besteht die Möglichkeit der Nutzung einer eigenen Wallbox, sollten Verbraucher hierbei einen Erwerb in Erwägung ziehen. Zwar gilt es, den Anschaffungspreis für eine Wallbox von durchschnittlich 500 bis 2.000 Euro in Kauf zu nehmen, dennoch lohnt sich die Investition meist, da das Laden des Fahrzeuges an öffentlichen Ladestationen oftmals kostenintensiver ist. Darüber hinaus sollten Versicherungsnehmer in diesem Zusammenhang den eigenen Stromanbieter konsultieren. Im Markt bieten bereits zahlreiche Anbieter spezielle Autostromtarife an, die sowohl Zuschüsse für Wallboxen als auch Ladeguthaben für Ladesäulen inkludieren.

Lässt sich auch bei der Versicherung eines E-Fahrzeuges sparen?

In der Tat kann ein Elektrofahrzeug in der Teil- sowie Vollkaskoversicherung im Vergleich zu einem Verbrenner günstiger sein. Insbesondere zur klassischen Wechselsaison im Oktober sowie November sollten E-Fahrzeugbesitzer die Angebote der Versicherungsanbieter vergleichen. Neben kurzzeitigen Wechselaktionen können Verbraucher hier auch von besonderen Leistungen sowie Rabatten profitieren. Die Verti Versicherung gewährt ihren Kunden beispielsweise bei Versicherungsabschluss einen zehnprozentigen CO2-Rabatt. Darüber hinaus umfasst das Leistungspaket der E-Fahrzeugversicherung von Verti unter anderem die Absicherung der Wallbox zum Laden für zu Hause sowie seit Neuestem auch der mobilen Ladestation und der Ladekarte.

Weitere Informationen zu Tarifen und Leistungen der Verti Versicherung AG sind unter www.verti.de abrufbar.

Quellen: BDEW (2022), Check24 (2022).

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